Mi, 11.12.2019
19:30 - 22:30
Nominierungsversammlung des Landratskandidaten
Ort: im Gasthof Hirsch in Ebenhofen

Matthias Fack einstimmig als Landratskandidat von den Freien Wählern nominiert

Die Freien Wähler Ostallgäu haben bei ihrer Aufstellungsversammlung in Ebenhofen am Mittwoch, den 11. Dezember 2019, Matthias Fack einstimmig zu ihrem Landratskandidaten für die Kommunalwahl 2020 nominiert. Der 47jährige Buchloer stellte sich der Aufstellungsversammlung vor und machte deutlich, dass er durch sein Amt als Präsident des Bayerischen Jugendringes den Spagat zwischen politischer Vertretung und Leitung einer Behörde versteht. Für ihn ist es wichtig, ideologiefrei für die Bürgerinnen und Bürger des Ostallgäus den „schönsten“ Landkreis zu gestalten und nicht nur zu verwalten. Durch seinen beruflichen sowie persönlichen Werdegang ist er mit allen Fragen der Jugendhilfe bestens vertraut. Er möchte aber ein Landrat für alle Generationen sein. Das aktive Hinhören und Miteinbeziehen der Menschen ist ihm wichtig, so Fack. Er betonte, dass gerade das Ehrenamt entlastet werden muss, weil es als Stütze für eine lebenswerte Heimat dient. Er beobachtet mit Sorge, die zunehmende Schärfe im politischen Diskurs. Gegenseitige Schuldzuweisungen, wie dies gerade den Landwirten passiere, sind nicht zielführend. „Ich nehme vielmehr deren Sorgen ernst und weiß um ihren wertvollen Beitrag für unsere Kulturlandschaft und gesunde Lebensmittel. Landwirtinnen und Landwirte müssen unterstützt und ernstgenommen werden. Dies gilt insbesondere im Angesicht der bestehenden ökologischen Herausforderungen. Veränderungen können und müssen wir gemeinsam anpacken“, so der Vater von zwei Kindern. Auch in der Digitalisierung sieht Fack mehr Chancen als Risiken, wenn sie proaktiv angegangen wird. „Die Digitalisierung darf uns nicht passieren, wir müssen sie gestalten“, betonte er. Zudem will sich Fack dem Thema Nahverkehr widmen. Gerade in einem ländlich geprägten Landkreis ist eine gute öffentliche Nahverkehrsversorgung von entscheidender Bedeutung für die Lebensqualität der Menschen, so dass das Ostallgäu für Jung und Alt auf lange Sicht zukunftsfähig bleibt.